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Besuch Mammendorf Juni 2013

Staatsbesuch des Unopräsidenten 2013 in der Außendienststelle Mammendorf-Bayern

7.6.13 Ortszeit 15:30Uhr Mammendorf

Tag 1.

Die Außendienstmitglieder Tobias K. genannt die Pfefferminze und seine Gattin Frau Jana K. in der Position Lebensmittelüberwachung und Matratzenkontrolle plus zuzüglich Anhang Kleinkind Emelie K. aus M., warteten voller Vorfreude auf unseren geliebten und Auramächtigen Unopräsidenten Thomas L. aus D und seinem kurzfristigen angesagtem Überraschungsbesuch.

Die derzeit leicht angespannte Wetterlage der letzten Tage veranlassten das Dienstpersonal schnell neue Autobahnteilstücke zu bauen, Bäume zu pflanzen und den bereits ausgelegten roten Teppich wieder neu zu weben. Starke Regenergüsse von oben und prozentige Ausflüsse von unten, legten den obengenannten Mitglieder leichte Schweißperlen und Steine in den Weg. Auch deswegen war bei der Ankunft um 15:30Uhr des Unopräsidenten Frau Jana K. statt der erwarteten Robe nur in Schürze und Schlappen anwesend. Trotzdem war eine ungebrochene Freude aller Parteien zu verspüren. Dies wurde durch wilde Umarmungen, Küsse und sonstigen Leidenschaften unterstrichen.



Gleich im Anschluss gab es eine sachliche Terminabstimmung mit dem Oberst der Feldtruppen und das Dienstprotokoll wurde mit den ersten Staatspunkten in Angriff genommen.

Erster Tagespunkt war die Abholung von Emelie K. und der Besuch einer Kindertagesstätte in bayrischem Mammendorf und der Kontaktknüpfung zwischen dem zukünftigem Oberbürgermeister der Stadt Dresden und weiblichen Erzieherin. Auch da war eine ungekannte Freude von Herrn Thomas K. und dem sechsjährigem Kleinwuchs festzustellen. In diesem Freudentaumel mußte leider unser Präsident etwas gezügelt werden und negative Erscheinungsbilder retuschiert werden. Den das drücken und Küssen schien unserem Präsidenten sehr zu gefallen, da er alles und jeden nun seine Zunge versuchte einzuführen, seine Arme und Hände überall fassten und das Grinsen überhand nahm. Angefangen bei den Erziehern, Hausfrauen und Müttern schleckte er alles ab. Die Unomitglieder entschuldigten sich bei allen und lenkten unseren Geili mit Sachthemas ab. So erklärten Sie die Funktion eines Kindes, was man damit macht, füttert und wo die Batterien zu tauschen sind. Ebenfalls schaute sich das Staatsoberhaupt alle Aufbewahrungsräume zuzüglich schalldichtem Keller an. Das Programm wurde mit einem Eiscafebesuch zu Ende geführt und diente zur reichlichen Abkühlung des harten Untergrundes beim Präsi in der Hose. Herr Tobias K. setzte ein Ausrufezeichen mit der Wagnis eines Basilikumeis, Herr Thomas K. verschlang 5 Kugeln im Akkord.

Zur späteren Abendstunde wollte man dem Staatsgast eine bayrische Zunft darstellen und darbieten, so das man einen Besuch im Biergarten Maisach tätigte. Unser Gast verwies ausdrücklich darauf hin, nur Diätkost zu sich zu nehmen, kein Alkohol zu trinken und vor allen Sparibes zu meiden. Dies aktzeptierte das Personal und verteilte im Ausschank dem Oberhaupt 15kg Sparibes, 2 helle Ma`ß, a Radler kombiniert mit weiblichen Schankpersonal in Größe Doppel D. Unser Thomas L. aus D verarbeitete dies innerhalb von 20 Minuten und empfand die Vorspeise als lecker. Abgerundet wurde der Besuch mit der Ankunft von befreundeten Mädels Frau K. aus O., Frau J. aus O. und Anhang Jonas E. aus B.. Man verbrachte ein paar gemütliche Stunden zusammen und genoss den Abend mit angeregten Gesprächen und Verhandlungen.



Der erste Tag sollte dann eigentlich zeitig mit dem Staatsbesuch und dem geschafften Personal enden, aber unser Feierbiest Thomas Präsi, wollte die Zweisamdreisamkeit nicht missen plus Alkohol und so wurde der Besuch auf dem Balkon im Gästepavillion bei Kerzenschein, Bier, Schnaps, Wein und Mücken weitergeführt. Dabei gab es interessante Neuigkeiten von allen Parteien, die Unoauswärtsreise ins Ausland wurde besprochen, der Leitzins gesenkt, Nordkorea abgerüstet und viel gelacht. Um 2 Uhr Nachts gab es keine Kerzen und Bier mehr im Haus und der Abend wurde als beendet gewertet. Die grüne Pfff…Pff….Pfefferminzlikörflasche war nun geköpft und probiert und irgendwann hatten wir es auch geschafft, den Präsidenten vom Tisch herunter zu ziehen. Nach vielen Versuchen wurde er auch überzeugt doch alleine zu schlafen und vom Dienstpersonal wurde das Schlafgemach hergerichtet. Die Nacht nahm seinen Lauf…



Tag 2.

9:45Uhr Mammendorfer Balkonempore bei Sonnenschein

Um diese Zeit ist unser Oberhaupt erwacht wie die Prinzessin auf der Erbse und wurde mit leckerem „Kaffee ans Bett“ verwöhnt. Ein paar Minuten später konnte er ein kalorienreiches bayrisches Frühstück zu sich nehmen bei angenehmen Temperaturen. Die Untertanen reichten, gaben und dienten unserem Führer der Karten zum Munde. Dies würdigte er mit einem sanftem Lächeln und einem tiefem Rülps. Als seine Hoheit dann wiederum die morgendliche Hygiene im Obergeschoss durchführen wollte, musste das Dienstpersonal nachhelfen um die Treppen zu erklimmen. Herr Tobias K. hatte leider schon einige Stunden seines Wohlschlafes mit bayrischen Rettungsaktion im Thema Stahl und Kesselzauber verbracht, dies sah man durch leichtes gähnen. Aber unser Oberhaupt duldete keine Schwäche und fordert streng sein offizielles Programm ein. Auf dem verspätetem Tagesprogramm wurde statt der Gipfelerklimmung eines 5..tausenders nun der Biergarten vorgezogen. Unser Wohl hochgeboren startete prompt wie gedacht mit Alkohol und einer zünftigen Brez`n. Unter dem Sonnenschirm direkt am überflutetem Ammersee verbrachten alle Mitglieder die sonnigen Stunden. Durch den Alkoholgenuss stieg auch wieder der Übermut des Herrn T. Aus D. Eine alte und nie endete Rivalität brach auf, als der Präsident den ehemaligen Pressesprecher zur einer Partie Minigolf herausforderte. Es sollte für den Schreibgott eine verheerende Niederlage und Vorführung werden. Gesagt getan begann der Wettkampf bei leichten 45° im Schatten. Der Herausgeforderte setzte mit schnellen 1- Schlägen die Messlatte hoch, wo der Präsident als Tiger Woods mit 2 bis 3 versuchten Schlägen folgte. Hart wurde es aber nur in seiner Hose, die Miene ernst und seine Wortwahl wie immer verbissen. „ Das gibst ni, so nen scheiß hier, ähhhh....ehhhhh“ und manchmal wieder Hoffnungsparolen „ ich komm noch später“.Leider sagte er nicht wo......

Die Partie war schnell vorüber und die Reihenfolge hier in den Fotos nachweisbar. Bis auf das sechsjährige Kind, die mit ihrer Größe Nachteile besaß war seine Niederlage besiegelt. Unser Präsident nahm es locker und kündigte prompt seine Wiederwahl 2025 an.

Mit leichten Verbrennungen 5 Grades gings schnell nach Mammendorf zum nächsten Hihglight, nämlich dem Essen! Eine huldige Ossigrillpartie war angesagt mit leckerem Fleisch, Wurst, Fleisch, Fleisch und Würstl, ach so und Fleisch bzw. Sparibes. Unser Präsident fragte noch kurz was nach der Vorspeise diniert wird, worauf sich das Personal fragend anschaute. Es wurde geschmatzt, gelacht, man lernte sich kennen und begoss sich mit.......Alkohol.



Später erläuterte unser Bürgermeister aus Pieschen die Politverdrossenheit der Mehrheit und scherzte über den nüchternen ehemaligen Pressesprecher und seiner Abneigung zum Alkohol. Dieser stand aber noch zur Rettung von den Stadtwerken, des Welthungers und einer Antarktisexpedition bereit und leihte sich dafür Strom von Micha. In den Morgenstunden mußte unser Präsident sein auf dem Hinweg genutztes Fahrrad zurück schieben. Allein in dunkler Nacht und unter dem Schutz des weiblichen Mitgliedes Jana K. aus M. hatte unser Präsi durch den reichlichen Alkoholgenuss Orientierungsschwierigkeiten und bissl Angst wegen den Kurven. Licht von entgegen kommenden Autos deklarierte er als Marsinvasion. Wir ließen ihn in diesem Glauben.Abgerundet wurde dieser Tag mit einem Pfeffi auf Ex und dem herannahendem Schlafwunsch....Guten Nacht.

 

Tag 3.

Der Abschied nahte um 10.15Uhr. Tobias K. aus M. war die ganze Nacht im Einsatz und musste wieder die Welt retten, deswegen kam er verspätet zum Frühstück. Unser Präsident wurde wieder sanft geweckt und erfuhr das Kinderarbeit hier in Bayern beliebt ist. Denn die Kleine rothaarige Göre ging allein zum Bäcker und musste 20 Semmeln für unseren Präsidenten zurückziehen. Nach dem reichhaltigem Frühstück wurde unser Staatsoberhaupt zum Tagesabschied in Kenntnis gesetzt. Andechs hieß das Zauberwort. Wie ein kleiner König freute sich Mr. Robotron und klatsche in die Hände. Nach den letzten Genussexzessen wurde der Aufstieg abgelehnt von ihm und eine Direktfahrt gewünscht. Oben angekommen wurde vor dem Biergarten der Spielplatz als Wettkampfstätte zwischen dem Präsidenten und seinem ehemals Pressesprecher auserkoren. Eine simple Rutschstange diente als sogenannte Messlatte! Auf den Fotos sieht man deutlich das der Präsident mit Bierbauch leichte Probleme aufwies und sich schwer tat. Der bayrische Gehilfe und wiederwollende Pressesprecher war so schnell, das der Fotoapparat dies leider nicht aufnehmen konnte. Danach gings zünftig mit bayrisch bei Mus`i und Hax`n zum Stammtisch. Wobei das Dienpersonal sich auf eine Brez`n festlegte, den der Etat war längst durch den Präsidenten überschritten, genoss Thomas L. Eine 5 kg Haxn samt Mass und Zwiebeln. Angetörnt durch die laute Blasmusi konnte er schwer zum zurückhalten vom Tischtanz und einem Strip werden. Als dann auch einen Regenfront aus und über Italien sichtbar angesagt war, lehnte unser Anführer nun auch den geplanten Abstieg ab und wollte wieder gefahren werden. Wir taten dies willenlos.





Dann nahte der Abschied, aber zuerst schlief unser Präsident mit gesättigtem Bauch noch kurz auf der Couch ein. Als das Dienstpersonal seine Wäsche gewaschen hatte, das Auto gepackt, die Straßen geputzt und ihn sanft weckte war es soweit. Unser Oberhaupt verabschiedete sich, bedankte sich artig und übte leichte Kritik am etwas spärlichem Essensvorrad hier in Bayern. Aber dafür lieben wir ja unseren kleinen, politsüchtigen, Biergenüssler dem Präsidenten des vereinigtem Kartenreiches dem Unoclub Dresden. Uno Uno...

die Pfefferminze

Codename Nummer 8